Wunderschöne Landschaften. Junge, dynamische Städte. Georgien ist ein Land voller Kontraste und kultureller Schätze. Wir zeigen dir in unserem Video: Georgien in 5 Minuten.

Wie kommst du nach Georgien? Direktflüge nach Tiflis, Batumi oder Kutaisi gibt es von Deutschland nur wenige. Du kannst aber mit einer Zwischenlandung über Istanbul fliegen. Von dort gibt es mehrere Verbindungen am Tag. 

Los geht’s in der Hauptstadt von Georgien! Tiflis – oder Tbilisi – ist die Hauptstadt von Georgien. Hier leben mehr als eine Million Menschen. Das merkst du in der Altstadt kaum. Die Friedensbrücke wurde 2010 eröffnet – und ist inzwischen ein Wahrzeichen der Stadt. Mit der Seilbahn fährst du hoch auf die Narikala-Festung. Von hier hast du eine super Aussicht auf die ganze Stadt. Ein weiterer, schöner Aussichtspunkt ist vom Freizeitpark Mtatsminda. Gönn dir am Abend noch ein Bier bei Fabrika, eine ehemalige sowjetische Nähfabrik. Heute ist sie ein Kunst- und Kulturzentrum, mit vielen Cafés, Bars, und hippen Läden. 

Für den nächsten Tag empfehlen wir einen Ausflug, raus aus der Stadt, Richtung Norden, an die russische Grenze. Bei GoTrip kannst du dir einen Fahrer mieten, der dich den ganzen Tag zu einem Festpreis fährt. Auf dem Weg gibt es mehrere Zwischenstopps. Die Burg Ananuri, mehrere schöne Stauseen, immer wieder Schafe und Kühe. Außerdem ein Denkmal mitten im Nirgendwo, errichtet 1983 zur Feier der Freundschaft zwischen Georgien und Russland. Nach 3 Stunden Autofahrt erreichst du dein Ziel: die Gergeti-Dreifaligkeitskirche in Stepandsminda. 

Georgien hat noch viel mehr zu entdecken als die Region Tiflis: Wenn du das ganze Land auf eigene Faust entdecken willst, kannst du das super mit einem Mietwagen. Achte aber drauf, dass du ein 4×4-Fahrzeug nimmst, weil die Straßen oft in schlechtem Zustand sind. Das Dschwari-Kloster wurde bereits im 6. Jahrhundert gebaut. Auf einem Hügel, mit einer wunderschönen Aussicht. Unten im Dorf Mzcheta gibt es eine Kathedrale, die Unesco-Weltkulturerbe ist. Uplistsiche ist eine Felsen- und Höhlenstadt, die nur eine Autostunde entfernt und ebenfalls sehenswert ist. Hier erfährst du mehr über das Leben der alten Georgier. In Uplistsiche sollen schon vor über 2000 Jahren Menschen gelebt haben. 

Borjomi ist ein super Base für Ausflüge, zum Beispiel nach Achalziche, ein Dorf nahe der türkischen Grenze mit einer renovierten Burganlage. Vardsia ist eine besondere Höhlenstadt. 600 Räume, darunter Kirchen, Wohnbereiche, und sogar eine Bibliothek. Ein faszinierender Einblick in die mittelalterliche Geschichte Georgiens. 

Die Fahrt geht weiter Richtung Westen, zunächst Richtung Kutaisi. Auf dem Weg entdeckst du viele alte sowjetische Bauten in den Dörfern, vor allem wenn du nicht auf der Autobahn, sondern auf Landstraßen fährst. Auf der Katski-Säule lebte bis 2015 ein asketischer Mönch. In Kutaisi solltest du eine Mutprobe wagen und mit der Seilbahn fahren. Besuche im Anschluss den örtlichen Markt, mit selbstgemachtem Wein. Batumi ist eine aufstrebende Hafenstadt direkt am Schwarzen Meer. Es ist ziemlich laut hier, es werden überall neue Gebäude errichtet. Gönn dir ein letztes Mal Khatchapuri, ein mit Käse gefülltes Brot, das du überall in Georgien findest.

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