Gent ist ein romantisches Freilichtmuseum.
Hauptstadt von Ostflandern, Hafenstadt und neuerdings auch Veggie-Hauptstadt von Europa. Die Universitätsstadt Gent führt ein entspanntes Leben zwischen Kanälen und mittelalterlicher Kulisse. Eine spannende Entdeckungstour voller Überraschungen ist garantiert.
Drei Türme auf einer Linie bilden die bekannte mittelalterliche Silhouette und das Wahrzeichen von Gent. Am Platz Sint-Baafsplein stehen sich die St.-Bavo-Kathedrale und der Genter Belfried gegenüber. Der 95 Meter hohe Glockenturm zählt zum Weltkulturerbe und bietet eine schöne Aussicht über die Stadt.
Fotospot für die Turmreihe ist die St. Michaels-Brücke, von der du auch einen herrlichen Blick auf die malerische Architektur der Gildehäuser in den Straßen Graslei und Korenlei an den Ufern der Leie hast. In den zahlreichen Cafés und Restaurants kannst du einfach mal die Seele baumeln lassen.
Die wunderschön restaurierten Fassaden mit ihren Treppengiebeln sind typisch für die Altstadt und besonders zahlreich an drei Marktplätzen zu sehen: Rund um den Korenmarkt beherbergen die früheren Handelshäuser zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants.
Ein Highlight ist die Burg Gravensteen der Grafen von Flandern. In einem 45-minütigen Rundgang durch eine der größten Wasserburgen von Europa erfährst du viel über die flämische Geschichte und der Ausblick über Gent von der Plattform des Donjon ist atemberaubend.
Das S.M.A.K.-Stedelijk Museum voor Actuele Kunst im Citadelpark ist eines der bekanntesten Museen in Gent. In der Nähe liegt auch das multimediale Stadtmuseum STAM, das dir die Genter Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart nahebringt. Highlight ist eine 300 Quadratmeter große Luftaufnahme, auf der man herumlaufen darf.
Gent wurde zu Europas Veggie-Hauptstadt 2020 gekürt, weil im Verhältnis ihre Restaurants das größte Angebot an vegetarischen/veganen Speisen haben. Vorzüglich essen kannst du im Greenway im Studentenviertel.
- Reisedauer: 2 Tage
- Beste Reisezeit: April bis Oktober
- Hauptgericht: 18 €
